Ich lege den Buchtitel endgültig fest. Tatsächlich passierte dies schon vor ein paar Wochen, aber jetzt bin ich schon so lange zufrieden damit, dass ich mir keine Änderung vorstellen kann. Offiziell hakte ich diesen Punkt als erledigt von meiner Liste ab.
In den letzten Wochen ist mir eine Person begegnet, die einfach nur besonders war. Nicht von der Tätigkeit oder dem Aussehen her. Es dauerte etwas, bis ich greifen konnte, warum diese Person außerordentlich war.
Bei den unendlich vielen Entscheidungen war ich mir bei einer ziemlich schnell sicher: Die Erzählperspektive stand direkt fest. Kaum tippe ich die ersten 56 Wörter, ändert sich alles.
Durch die Lektüre von Ich möchte gern ein Buch schreiben entstand bei mir eine Vorstellung von den einzelnen Schritten, die ich sinnvollerweise gehen sollte, um meinen Roman zu schreiben.
Dieses Büchlein bestellte ich ein paar Tage nach meiner Entscheidung, ein Buch zu schreiben. Ich hatte keinerlei Erwartungen, sondern ging mit der Einstellung daran, dass es hilfreich sein könnte, zumindest einen groben Einblick von jemandem zu erhalten, der tatsächlich mal ein Buch geschrieben und veröffentlicht hat.
Ich erlebte beim Lesen dieses Werks aus ca. 170 Seiten viele Aha-Erlebnisse.
Ich stelle fest, dass es ein paar Erfolge beim Blog gibt. Die grundlegende Struktur ist endlich wie ich sie mir vorgestellt habe. Einige Wünsche habe ich über die Wochen verteilt hingebastelt.
… und Ruhe gibt’s genug nach dem Tod. Grönemeyer, Herbert: Chaos, Chaos (1993)
Hier läuft alles, aber wirklich alles, auf jeder Ebene gleichzeitig ab. Letzte Woche sind drei Geräte im Haus kaputt gegangen – einschließlich des PCs. Das ist nicht hilfreich beim Schreiben.