Überraschung am Wegesrand
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Das war vollkommen ungeplant, jedoch schrieb ich heute eine Widmung. Ich hatte diese Möglichkeit überhaupt nicht auf dem Radar an Elementen, die ein Buch haben kann. Dabei liest man es doch immer wieder!
Ich nahm mir zum Wochenendstart bewusst mindestens eine halbe Stunde Zeit zum Schreiben. So startete ich meine Autorensoftware, tippte ein paar kleine Outlines zu kurzen Texten und wollte etwas in den Projekteinstellungen überprüfen.
Das Feld für die Widmung lachte mich an und ich schrieb spontan eine kurze und knappe. Merkwürdig, wie sehr man sich selbst über solche Kleinigkeiten freuen kann.
Dies macht für mich auch den Prozess des Schreibens aus, weswegen ich den Moment sowohl festhalten als auch teilen möchte!
Meinen zauberhaften Kindern und
allen warmherzigen Wegbegleitern
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Angepeilt ist die erste Hälfte des August und es ist als „spätestens“ gedacht. Alles, was davor passiert, ist natürlich vollkommen in Ordnung.
Wenn dies gelingt, werde ich ungefähr ein Jahr an dem Buch gewerkelt haben, was für mich stimmig ist:
Dies ist überschaubar, ohne mich total unter Druck zu setzen, was das Schreiben angeht.
Toll wäre natürlich, schon im Frühjahr alle Texte fertig zu haben, um im Anschluss die Veröffentlichung zu starten. Dazu gehört Korrekturlesen (lassen), das Cover, das Layout und alles, worauf ich derzeit noch nicht komme.
Ich werde versuchen, eine Veröffentlichung durch einen Verlag zu erreichen. Derzeit gehe ich jedoch vom Self-Publishing aus.
Aber vielleicht überrascht mich das Leben auf positive Weise.
Veröffentlichungstermin steht Read More »
Gestern war ein sehr ruhiger Tag, den ich teils fürs Schreiben reserviert hatte.
Morgens wurde klar, dass ich keine kreativen Texte verfassen würde, sondern am Blog arbeiten.
Patchwork bietet die Möglichkeit, seine ToDo-Listen dort abzulegen. Ich legte ein Projekt namens „Blog“ an, innerhalb dessen ich Beiträge plante, das Gerüst tippte und mir überlegte, welche Aufgaben anfallen.
Es stellte sich heraus, dass es in Summe recht viel werden würde.
Auch entstand die Idee, die Kurztexte, auf die ich auf der Homepage zwar eingehe, die ich hier jedoch noch nicht veröffentliche, einzeln gegen eine Spende anzubieten. Die Idee überzeugt mich, da durch die Homepage Erwartungen geweckt werden und die Zeit bis zu Veröffentlichung zu lang ist.
Doch auch hier würde zusätzliche Arbeit entstehen, denn die Kurztexte würde ich dann gestalten wollen; ein Plug-In muss installiert werden und ich weiß aus der Erfahrung heraus, dass es immer länger dauert als ich einplane.
Ich überlegte mir einen Schreibplan, für den ich unterschied zwischen Texten für die Homepage und Texten für das Buch. Wieder merkte ich, dass sich die Arbeit auftürmte. Es entstand ein innerer Druck, alles hinzubekommen und die Zeit freizuschaufeln.
Dies fühlte sich nicht richtig an. Unter diesen Bedingungen soll mein erstes Buch nicht entstehen. Ich überlegte mir, was mein Wunsch hinter dem Schreiben ist.
Tatsächlich geht es in die Richtung „Spaß“, Abenteuer, mich und etwas ausprobieren, mit Wörtern spielen, Ideen umsetzen.“ Am Ende hätte ich sehr gerne ein gedrucktes Werk in der Hand, um es mit Interessierten zu teilen.
Mein Hauptziel ist, ein Buch mit Kurztexten zu veröffentlichen!
Darauf möchte ich mich konzentrieren. Diesmal möchte ich das Buch-Projekt nicht aufgeben, weil es zu viel wird.
Für den Blog bedeutet dies, dass er – zunächst – hinten an stehen wird. Ich halte ihn aus meinem Schreibplan heraus, setzte ihn nicht auf Aufgabenlisten und es gibt keinen festen Rhythmus für neu erscheinende Beiträge.
Wenn sich ein Beitrag aufdrängt, schreibe ich ihn. Ganz sicher wird es noch einen über meinen Zeitplan geben.
Den Blog zu schreiben bereitet mir Freude. Jedoch ist es ein bisschen, wie den zweiten Schritt (Öffentlichkeitsarbeit) vor dem ersten zu tun.
Auch die Idee, den Prozess hinter einem Büchlein mit Kurztexten festzuhalten, fasziniert mich, jedoch ist es für mich zu viel. Vielleicht ergibt es sich nach der Fertigstellung des Buches, es zusammenfassend darzustellen.
In meiner privaten Situation ist es definitiv nicht sinnvoll, den Blog parallel zum Buchschreiben zu pflegen.
Ich bin nicht hauptberuflich Autor – der Tatsache darf ich hiermit ins Auge sehen.
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Es sprudelt ohne Ende
Das ist tatsächlich so, denn nachts kam ich nicht zur Ruhe:
Im Minutentakt vom Einschlafen abgehalten, weil ich eine Idee notierte. Ob ich es musste, sei dahingestellt, jedoch erschien mir jede einzelne zu wertvoll, um den Einfall ziehen zu lassen.
Oder ich habe Sorge wegen eines späteren Ideenstaus.
In jedem Fall sammelte sich ein mittelgroßer Pool an Schreibideen: einzelne Gefühle, lustige Situationen, Tragisches, Alltagssätze, mein Kater wird ebenfalls herhalten müssen. Ich füttere ihn schließlich nicht umsonst durch.
Verschiedene Textsorten kamen mit in den Sinn. Es werden nicht ausschließlich Gedichte sein. Gerne auch Kurzgeschichten, Sinn(los)sprüche, Kalauer, Personenbeschreibungen, innere Monologe, Briefe oder was sich mir noch in den Weg stellt.
Der neue Morgen schenkte mir einen weiteren Kurztext.
Ich wachte nach zu wenigen Stunden auf, schnappte mir das iPad und tippte ohne Unterlass. Etwas skuril im Dunkeln, Brille noch am Nachttisch. (Ein einzelner Buchstabe trennt mich vom Dessert!). Einzelne Gedankensplitter notiert.
Es startete als Gedicht und endete als Brief. Das Werk ist definitiv bearbeitsungsbedürftig. Anschließend wird es den Veröffentlichungsfilter passieren, das weiß ich schon jetzt. Aber noch verborgen ist die endgültige Textsorte: Gedicht oder Brief. Ein Gedicht in einem Brief!?
Nach ewiger Pause setzte ich mich gestern hin, um etwas ins Schreiben zurückzufinden. Der Roman ist es (noch) nicht. Das Leben ist zu voll und das Projekt stellte ich klammheimlich hinten an.
Dennoch wurde mir Schreiben immer wieder und unterschiedlich ins Leben getragen und ich gab mich den Impulsen hin. Ich entschied mich für ein Schreibexperiment.
Das Ergebnis überraschte, bevor es begann!!!
Ein Gedicht sturzflutete aus mir heraus.
Das war nicht nur ungeplant, sondern gar unerwünscht. Noch an dem Tag verkündete ich mir selbst: „Gedichte kann ich nicht schreiben. Die mag ich nicht.“
Es stellt sich heraus: Meine selbstgeschriebenen mag ich sehr. 😉
Mein Erstlingswerk liegt nun bei mir, konnte jedoch bereits zwei Leser erreichen. Die beiden Rückmeldungen waren durchweg positiv. Dies motiviert und ermutigt mich.
Mein Schreibtumult entwickelt sich hiermit in eine neue Richtung. Vielleicht, gar hoffentlich, ist gestern der Auftakt zu einem Büchlein mit unterschiedlichen Kurz-Texten gewesen. Ideen dazu habe ich haufenweise aufgesammelt, seit es mir einmal passierte.
Neustart: Schreibtumult 2.0 Read More »