Wie jedes Buch startete ich meins mit einer leeren Titelseite.
Erst wenn sich ein roter Faden zeigt, man den Inhalt des Produktes kennt, macht es Sinn, sich Gedanken über das Cover zu machen.
Folglich ist es ein Schritt, der gegen Endes des Prozesses erst angegangen wird.
Die Lehrbuchmeinung über die Covergestaltung lautet, sich einen professionellen Designer mit ins Boot zu holen.
Das fand ich schlüssig und hielt ich lange Zeit für die beste Lösung.
Dennoch fing ich an, mir Gedanken zu machen, seit ich weiß, dass es dieses Buch tatsächlich geben wird. Ich experimentierte lose mit verschiedenen Elementen in einer Design-App herum. Zunächst mit dem Gedanken, einem Profi einen Einblick zu geben, was mir generell zusagt. Auf diese Weise entstanden sechs unterschiedliche Cover.
Diese zeigte ich jemandem, der seine Eindrücke schilderte, einen klaren Favoriten erwählte und Detailvorschläge hatte. Wir spielten weiter herum und nach Umsetzung der Ideen, gefiel mir ein Bild ziemlich gut. Nach Ändern der Hauptfarbe war ich vollends überzeugt. Das soll mein Cover sein!
Nach einer drübergeschlafenen Nacht, steht fest, dieses Design ist es:
Mein Cover existiert!!!
Es fühlt sich gut und stimmig an. Es ist aus meiner „Feder geflossen“ und somit halte ich sämtliche Rechte daran.
Die Lehrbuchmeinung ist schön und gut. Hier jedoch folge ich meinem Bauchgefühl.
Heute setzte ich mich an die technische Umsetzung.
Wieder geht es mir erstaunlich locker von der Hand.
Der Weg von der App über den PC samt Umwandlung von Grüße und Format gelingt zügig.
Gespannt lade ich das Cover an die richtige Stelle in Patchwork (Autorensoftware) und erhalte eine freudige Beurteilung: Optimale Covermaße!
Ehrlich gesagt fühle ich mich ein wenig heldenmäßig.
Dass der Prozess in der Gestaltung und Technik glatt ablief, ist hervorragend.
Hauptziel ist natürlich, dass das Cover potenzielle Leser anspricht und zum Lesen animiert.
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