Der größte Erfolg bisher zeigt sich in der obigen Zeile. Drei Zentimeter Screenshot lassen mich jubilieren! Sie stellen meine heutige Belohnung dar.
Sie sind das Produkt meiner heutigen Arbeit. Es hat ungeheuer viel Freude bereitet, an dem Roman zu werkeln. Ich war tatsächlich in einem absoluten Flow. Zum ersten Mal bemerkte ich eine gewisse Lockerheit.
Ich sammelte zunächst sämtliche Notizen der letzten Tage. Aus allen Quellen führte ich sie zusammen in meiner neuen Schaltzentrale: Patchwork Autorenprogramm
(Es läuft noch nicht lange bei mir und ich gehe in einem anderen Post genauer darauf ein.)
Der Rest ergab sich von selbst und ich tippte spontan einzelne Szenen. Ich hatte sie stichpunktartig notiert und begann sie in Form eines ersten Entwurfs zu schreiben. Davor hatte ich bisher immer etwas Scheu, aber einmal gestartet, ergibt sich dann vieles.
Geplante Buchlänge
Die Zahlen stehen für 14.082 Zeichen – 2.235 Wörter – 9, 9 Normseiten.
Das ist meine heutige Ausbeute beim Buch. Glatte 10 Seiten sind für mich der Hammer. Ich bin ganz neu motiviert. Ich werde es nicht schaffen, in meinem Alltag ständig solch ergiebigen Tage hinzulegen. Sie kommen aber immerhin vor.
Geplant ist der Roman mit circa 300 Normseiten. Darauf kam ich, indem ich in der Bibliothek die Reihen entlang ging und wahllos Bücher hervorzog, von denen ich dachte: „Es wäre nett, wenn mein Buch später mal so aussieht.“ Diese Bücher lagen allesamt im Bereich von 300 Wörtern.
Eine Buchseite ist nicht haargenau eine Normseite, aber nah genug dran. Zumal es für mich lediglich ein Richtwert ist. Ich habe keinen Druck, dass das Buch besonders lang oder kurz werden soll. Der Inhalt bestimmt die Form. Ich werde keinen Blödsinn reinpacken, um Seiten zu füllen. Ich lasse nichts weg, was mir gefällt, nur weil ich bereits bei 320 Seiten gelandet bin.
Bis heute hatte ich kein Gefühl, was es bedeutet, ungefähr 300 Seiten verfassen zu wollen. Da gibt es reichlich Unsicherheiten. Wie lang ist eine Normseite? Es fehlt die Erfahrung dafür, wie ich es bei einer DINA4-Seite entwickelt habe. Habe ich genug Ideen für diese Länge?
Folgen dieses postiven Tages
Seit heute bin ich mir sicher, dass es für mich tatsächlich machbar ist ein Buch zu schreiben. Es muss kein Traum bleiben.
Insgesamt liege ich bei 17 Seiten und habe nur hier und da eine Szene geschrieben. Es liegt noch etliches an Einfällen in meinen Notizbüchern. Ich bin optimistischer geworden, dass ich es schaffen werde. Letzten Endes habe ich heute zwar nur 3,3% des Buches geschrieben, aber immerhin. Das Entscheidende für mich ist nicht die Zeit bis zur Fertigstellung. Die Seitenzahl ist es ebenfalls nicht. Die Geschichte muss stimmen! Vor allen Dingen möchte ich verhindern, dass die Idee eines festen Datums zur Fertigstellung meine Lockerheit wieder davonpustet.
Dennoch, mal so zum Spaß: Mir müssten noch 30 dieser Schreibtage gelingen, um die Rohfassung fertig zu stellen. Falls das ein Mal pro Woche der Fall ist, bin ich am Freitag, den 24.04.2020 mit dem ersten Entwurf fertig.
Sollte sich das abzeichnen, würde ich es aus persönlichen Gründen so deichseln, dass es der 12.04. wird 🙂
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)