Gestern war ein sehr ruhiger Tag, den ich teils fürs Schreiben reserviert hatte.
Morgens wurde klar, dass ich keine kreativen Texte verfassen würde, sondern am Blog arbeiten.
Patchwork bietet die Möglichkeit, seine ToDo-Listen dort abzulegen. Ich legte ein Projekt namens „Blog“ an, innerhalb dessen ich Beiträge plante, das Gerüst tippte und mir überlegte, welche Aufgaben anfallen.
Es stellte sich heraus, dass es in Summe recht viel werden würde.
Auch entstand die Idee, die Kurztexte, auf die ich auf der Homepage zwar eingehe, die ich hier jedoch noch nicht veröffentliche, einzeln gegen eine Spende anzubieten. Die Idee überzeugt mich, da durch die Homepage Erwartungen geweckt werden und die Zeit bis zu Veröffentlichung zu lang ist.
Doch auch hier würde zusätzliche Arbeit entstehen, denn die Kurztexte würde ich dann gestalten wollen; ein Plug-In muss installiert werden und ich weiß aus der Erfahrung heraus, dass es immer länger dauert als ich einplane.
Ich überlegte mir einen Schreibplan, für den ich unterschied zwischen Texten für die Homepage und Texten für das Buch. Wieder merkte ich, dass sich die Arbeit auftürmte. Es entstand ein innerer Druck, alles hinzubekommen und die Zeit freizuschaufeln.
Dies fühlte sich nicht richtig an. Unter diesen Bedingungen soll mein erstes Buch nicht entstehen. Ich überlegte mir, was mein Wunsch hinter dem Schreiben ist.
Tatsächlich geht es in die Richtung „Spaß“, Abenteuer, mich und etwas ausprobieren, mit Wörtern spielen, Ideen umsetzen.“ Am Ende hätte ich sehr gerne ein gedrucktes Werk in der Hand, um es mit Interessierten zu teilen.
Mein Hauptziel ist, ein Buch mit Kurztexten zu veröffentlichen!
Darauf möchte ich mich konzentrieren. Diesmal möchte ich das Buch-Projekt nicht aufgeben, weil es zu viel wird.
Für den Blog bedeutet dies, dass er – zunächst – hinten an stehen wird. Ich halte ihn aus meinem Schreibplan heraus, setzte ihn nicht auf Aufgabenlisten und es gibt keinen festen Rhythmus für neu erscheinende Beiträge.
Wenn sich ein Beitrag aufdrängt, schreibe ich ihn. Ganz sicher wird es noch einen über meinen Zeitplan geben.
Den Blog zu schreiben bereitet mir Freude. Jedoch ist es ein bisschen, wie den zweiten Schritt (Öffentlichkeitsarbeit) vor dem ersten zu tun.
Auch die Idee, den Prozess hinter einem Büchlein mit Kurztexten festzuhalten, fasziniert mich, jedoch ist es für mich zu viel. Vielleicht ergibt es sich nach der Fertigstellung des Buches, es zusammenfassend darzustellen.
In meiner privaten Situation ist es definitiv nicht sinnvoll, den Blog parallel zum Buchschreiben zu pflegen.
Ich bin nicht hauptberuflich Autor – der Tatsache darf ich hiermit ins Auge sehen.
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